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I N T E G R A T I O N -  Was ist das?

Liebe Eltern,im Kindertagesstättenbereich ist mit “Integration” das selbstverständliche Miteinander und Zusammenleben aller Kinder gemeint - unabhängig von ihren individuellen körperlichen und geistigen Voraussetzungen.

“Integration” ist die gemeinsame Betreuung und Erziehung behinderter und nichtbehinderter Kinder. Integrationskinder sind Kinder mit einem besonderen pädagogischen Förderbedarf, d.h. es handelt sich um Kinder, die Im Vergleich zum Altersdurchschnitt aus den verschiedensten Gründen etwas mehr Förderung und Unterstützung benötigen. Kinder mit einer “klassischen” Behinderung - wie beispielsweise einer sichtbaren körperlichen oder einer geistigen Behinderung - können Integrationskinder sein. Aber auch Eltern von Kindern mit allgemeinen Entwicklungsverzögerungen, Sprachentwicklungsverzögerungen, Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten und / oder sozial-emotionalen Problemen können für ihr Kind einen so genannten Integrationsstatus beantragen, so dass diesen die zusätzliche Förderung zuteil wird, die sie benötigen. Die gemeinsame Erziehung, Bildung und Betreuung aller Kinder hat viele Vorteile. Das Integrationskind wächst in einer “normalen” Umgebung auf und erfährt durch Diese ständige Entwicklungsanreize. Das gemeinsame Lernen mit altersgerecht entwickelten Kindern führt zu mehr Selbständigkeit und Selbstsicherheit, und das Aufgenommen- und Angenommenseins durch die Kindergruppe erhöht das Selbstwertgefühl.

Aber auch alle anderen Kinder profitieren in hohem Maße von einer integrativen Erziehung. Sie lernen auf natürliche Weise Behinderung bzw. “Anderssein” als elementaren Teil des Lebens kennen und akzeptieren. Das tägliche Miteinander biete ihnen die Möglichkeit, wichtige soziale Verhaltensweisen wie Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft und Toleranz einzuüben und zu verinnerlichen. Das Integrationskind hat einen erhöhten Förderbedarf und benötigt in einigen Bereichen zusätzliche Unterstützung, d.h. die integrative Betreuung erfordert den zusätzlichen Einsatz entsprechender Fachkräfte - beispielsweise einer Erzieherin mit heilpädagogischer Zusatzqualifikation. Eine zusätzliche Förderung kann innerhalb der Kindergruppe, in Kleingruppen oder auch in Einzelsituationen erfolgen. Neben der Unterstützung des Integrationsprozesses der einzelnen Kinder hat die Erzieherin mit heilpädagogischer Zusatzqualifikation eine Vielzahl weiterer Aufgaben:

  • Planung und Durchführung von Angeboten für die Integrationskinder,
  • Beobachtung des Kindes in der Gruppe
  • Erstellung eines individuellen Förderplans nach ICF-CY
  • Zusammenarbeit mit den externen Therapeuten (Ergotherapeuten, Logopäden u.ä.) sowie den zuständigen amtlichen Stellen und Behörden
  • und nicht zuletzt natürlich die Unterstützung und Beratung der Eltern des Integrationskindes.

 

In der Kita Sonnenschein arbeiten insgesamt 14 Kolleginnen, die über eine entsprechende Qualifikation verfügen.